Nora Firmengeschichte |
von 1883 bis 1945 | |
1883 | Gründung der Versuchswerkstatt Prof. Dr. Hermann Aron |
1893 | Das Unternehmen firmiert in H. Aron Elektrizitätszähler Fabrik GmbH |
1912 | Die Firma beschäftigt mehr als 1000 Mitarbeiter. Der Sohn übernimmt die Firma |
1923 |
Este Rundfunkgeräte werden produziert. Da Aron als jüdischer Name zu erkennen ist, erscheint das Markenzeichen in umgekehrter Buchstabenfolge als NORA |
1928 |
Nora ist mit 10,3% Marktanteil Marktführerin unter den "Bauerlaubnisnehmern" |
1929 | Es erfolgt die Umwandlung in eine AG |
1933 | Die AG nimmt den Namen Heliowatt Werke Elektrizitäts-Aktiengesellschaft an |
1932 |
Nora hat einen Marktanteil von 7,57% und liegt damit an vierter Stelle hinter Telefunken, Saba und Mende |
1935 | Aron kommt ins KZ bis er 1935 an Siemens Schuckert "verkauft" und die Familie in die USA flüchten kann. |
1943 | Das Werk Berlin Charlottenburger Ufer wird zerstört |
nach 1945 Westdeutschland | |
1947 | Erste Inserate in Zeitschriften erscheinen. "Nach vollständiger Zerstörung ist der Wiederaufbau der NORA Werke voll im Gange" |
1948 | Die ersten Nachkriegsgeräte erscheinen in den Katalogen |
1956 | Siemens führt die Produktionszweige Radio und Fernsehen und die Bergmann Elektrizitäts Werke AG übernimmt die weitere Produktpalette der Heliowatt werke. |
1959 | Die letzten Radio- bzw. Fernsehgeräte werden unter dem Namen Nora gefertigt |
1983 | 100 Jahre Heliowatt. Die Firma produziert nun hochwertige Mess- und Regelungstechnik. |
1996 | Die beiden letzten Werke in Berlin schließen. |
Geräte aus meiner Sammlung |
Nora DA50 Detektorempfänger Baujahr: 1928 |
Nora W3L "Sonnenblume" Baujahr: 1930/31 |
Nora W3L "Sonnenblume" (Chassisansicht) |
Nora Rienzi W220L Baujahr: 1934/35 |
Nora Picco Baujahr: 1956 - 1958 |