Lumophon (Bruckner & Stark) Firmengeschichte |
von 1920 bis 1945 | |
24.02.1920 | Hans Bruckner gründet in Nürnberg zusammen mit Karl Stark die Bruckner & Stark, Fernsprechapparatefabrik Nürnberg |
1923 | Der Firmenname erhält den Zusatz "und Fabrik hochwertiger Radiogeräte" Es sind 15 Personen beschäftigt |
1924 | Eine neu gebaute Betriebsstätte wird bezogen, ca. 70 Mitarbeiter |
8.4.1924 | Die Lumophon Radio Vertriebsgesellschaft, Nürnberg wird angegliedert, und wird unter dem Namen Lumeta - Radiogesellschaft eingetragen. Sie existiert allerdings nur bis zum 1.5.1925 |
1929 | Die beiden Firmen werden zusammen gelegt und erhalten den Namen Lumophon-Werke Nürnberg. Der Name "Lumophon" leitet sich aus den Wörtern "Licht und Ton" ab |
1933 | Lumophon baut kurzzeitig Kühlschränke, was allerdings zu Verlusten führt |
11.8.1943 | Das Werk wird durch Bombenangriffe stark zerstört. Wegen Vorwürfe an die Nationalsozialisten muß Brucker 1943 seinen Betrieb verlassen und ihn abgeben. Stark ist nun Leiter der Firma. |
nach 1945 Westdeutschland | |
1945 / 46 | Lumophon produziert Handkarren und repariert Radios aller Art |
1947 | Die Nachkriegsproduktion von Radiogeräten läuft wieder an |
1950 |
Lumophon beschäftigt ca. 2000 Mitarbeiter und fertigt neben Radiogeräten auch Großkühlschränke |
16.5.1951 | Grundig übernimmt nach 14 Tagen Verhandlung mit Stark die Firma für 1,7 Mio DM Stark ist zu diesem Zeitpunkt 60 Jahre alt und wollte sich vermutlich zur Ruhe setzen, jedenfalls sind keine Gründe des Verkaufs bekannt. |
26.12.1967 | Karl Stark stirbt |
Geräte aus meiner Sammlung |